besonders schüchtern
Der malaysische Tapir, auch Schabrackentapir genannt, ist die größte der heutigen Tapir-Arten und die einzige, die nicht in Südamerika, sondern in Südostasien lebt.
Er hat die charakteristische schwarz-weiße Tarnfärbung, während die anderen vier Arten braun sind.
Tapire leben in tropischen Regenwäldern und halten sich meist in der Nähe von Gewässern auf. Sie können ausgezeichnet schwimmen und tauchen.
Typisch ist ihr Rüssel, der aus Nase und Oberlippe gebildet wird. Mit dem Rüssel auf dem Boden wird im Zick-Zack-Gang Nahrung gesucht, ausgerupft und zum Mund geführt. Sie sind Pflanzenfresser, leben einzelgängerisch und sind dämmerungs- und nachtaktiv. Untertags verstecken sie sich im Unterholz.
Tapire sind generell scheu und vorsichtig. Bei Gefahr verharren sie regungslos oder ziehen sich ins Wasser zurück.
Durch die Zerstörung der Regenwälder listet die IUCN drei der fünf Tapir-Arten als stark gefährdet und eine Art als gefährdet.
Beim Kauf eines Tapirs wird 1 € an Rainforest Rescue gespendet. Danke, dass du hilfst!