besonders aufregend
Der tasmanische Teufel, auch Beutelteufel genannt, lebt heute hauptsächlich auf Tasmanien. Seine Ohren färben sich bei Aufregung rot, was in Verbindung mit seinem schwarzen Fell und dem bei Erregung sehr unangenehmen Körpergeruch, sowie seinem lauten Kreischen, das man kilometerweit hören kann, zu seinem Namen geführt hat.
Er hört und riecht sehr gut, sieht aber relativ schlecht. Sein Schwanz dient, wie bei allen Beuteltieren, als Fettspeicher. Er jagt nachts und versteckt sich tagsüber in dichtem Gebüsch oder einem unterirdischen Bau. Mit seinem kräftigen Kiefer kann er auch Knochen zerbeißen und frisst seine Beute, vorwiegend Aas, daher rückstandslos auf, was ihn zu einem wichtigen Bestandteil des Ökosystems macht.
Der Beutel der Weibchen ist nach hinten geöffnet und die winzigen Jungen krabbeln nach der Geburt selbständig hinein, wo sie an einer der vier Milchdrüsen andocken um dort 100 Tage lang zu bleiben und weiterzuwachsen. Maximal vier Junge wachsen so heran und reiten danach oft auf dem Rücken der Mutter, oder klammern sich unter ihrem Bauch fest.
Beim Kauf eines tasmanischen Teufels wird € 1,- an „Tasmanian Land Conservancy“ gespendet. Danke, dass du hilfst!